MUSIK

Ziemlich Bedeutendes!

Ja Musik!

Eigentlich mache ich aktiv Musik, seit ich denken kann. Als Kind hatte ich gefühlt jedes Musikinstrument ausprobiert – leider nur als Spielzeug – Instrument. An meinem 10. Geburtstag dann das erste richtige Instrument: ein Schifferklavier! Und gleich dazu meine erste Stunde Musikunterricht. Dummerweise war mein Lehrmeister ein bisschen sadistisch veranlagt. Denn er freute sich jedesmal, wenn ich mich verspielt hatte, mir auf die Finger zu hauen. Das führte dann dazu, dass ich zunächst vom Musikmachen nichts mehr wissen wollte. Außerdem wurden wir im Musikuntericht vorwiegend mit dem Deutschen Kunstlied traktiert.

Aber das Blatt wendete sich, als ein frischgebackener Musikpädagoge – ein ehemaliger Regensburger Domspatz – aus München an unserem Gym aufschlug. Plötzlich komplett neue Lehrmethoden! Anstatt Kunstlied wurden Musicals wie HAIR unterrichtet.

 Wassermann/Aquarius (gesungen von Donna Summer)

oder ELP´s Musorgski Interpretation „Pictures At An Exhebition“

  https://www.youtube.com/watch?v=XXcwymuO_Vg
Emerson, Lake and Palmer Promenade & The Gnom

Zugegeben, letzteres war für fast alle Schüler dann doch ein wenig zu anstrengend. Aber als dann die Musikrichtung „Hard Rock“ durchgenommenn wurde, war die Aufmerksamkeit dieser Schüler geweckt worden.

Und eben dieser unglaublich fortschrittliche Musiklehrer entdeckte dann auch mein Talent für Rhythmus. Das hatte zur Folge, dass er mich – zusammen mit anderen begabten Schülern – als Begleitband für seine Chöre engagierte. Doch damit nicht genug: denn kurz darauf berief er mich in seine neugegründete Tanzband.

Kostprobe gefällig

Zusammen mit Roll

Roll, oder auch Orlando de Winterhaldo (leider schon verstorben) war ein herausragender Gitarrist, mit dem ich viele Jahre (natürlich mit Unterbrechungen) zusammen spielen durfte.

Saludos Amigos

A Tribute To The Iron Man

Wellness

Birdland

https://tobybraun.de/wp-content/uploads/2024/07/My-funnyValentine_WhatsApp-Video-2024-07-09-um-17.50.42_096b4213-1.mp4

Der BeamtenRap

Und dann war da noch diese kleine aber umso interessantere Geschichte: ich half ja des öfteren bei anderen Bands am Schlagzeug aus. Dabei lernte ich einen Keyboarder kennen, der mit einem Partner im Fränkischen sein Tonstudio betrieb. Er lud mich ein, ihn mal besuchen zu kommen. Also schwänzte ich kurz darauf (mal wieder) die Schule und bin zu ihm gefahren. Just an diesem Tag war ein Musikproduzent bei ihm, der im Begriff war, Weltkarriere zu machen.
Während die beiden nach kurzer Begrüßung sich weiter besprachen – in Wahrheit verhandelten sie über die Buchung des Studios – führte mich mein Weg schnurstracks zu den Drums. Nachdem ich also das Schlagzeug ein paar Minuten bearbeitet hatte, kam also dieser Musikproduzent auf mich zu, fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, bei Studioaufnahmen seinen etatmäßigen Drummer für ein paar Tracks zu ersetzen. Großspurig sagte ich zu, da ich davon ausging, dass das Ganze sowieso nicht zustande kommen würde.

Aber weit gefehlt…


Denn das kam schließlich dabei heraus…

„Still I`m Sad“

„Belfast“

“ Brown girl In The Ring“

SPUIWIESN

Spuiwiesn ist ein Projekt, dass vorwiegend eigene Kompositionen der Band mit hauptsächlich bayerische Texten verknüpfte. Die Texte steuert dabei federführend Christine „Bine“ Hartmann, Sängerin der Spuiwiesn, bei. Die Songs sind eine Gemeinschaftsproduktion von Javier (Bass), Ralf (Gitarre) und mir…